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Durst als Stressfaktor: Warum auch Bäume Wasser zum Überleben brauchen
Gesundheit14. Apr 20251 Min. Lesezeit

Durst als Stressfaktor: Warum auch Bäume Wasser zum Überleben brauchen

„Ich brauch Wasser, sonst geh ich ein!“

Warum Durst auch für Bäume Stress bedeutet

Den ganzen Tag unterwegs gewesen, viel erledigt und kaum Zeit für eine Pause gehabt? Am Abend stellen sich oft Kopfschmerzen ein, wir sind unkonzentriert und müde. Die Ursache: zu wenig getrunken. Schon ein Flüssigkeitsmangel von 1–2 % macht sich deutlich bemerkbar. Und bleibt er länger bestehen, wird er schnell lebensbedrohlich.

Dieses Problem kennen nicht nur wir Menschen. Auch für Bäume ist Durst der Stressfaktor Nummer eins.

Eine aktuelle Studie zeigt, dass Bäume in Städten langsamer wachsen als ihre Artgenossen auf dem Land – selbst bei gemäßigten Temperaturen. Der Grund: Wassermangel.

Noch spannender: Manche städtische Bäume, die von Schildläusen befallen waren, litten kaum darunter. Andere dagegen sehr stark. Entscheidend war nicht der Befall selbst, sondern die Wasserversorgung. Hatten die Bäume zu wenig Wasser, waren sie dem Schädling deutlich schlechter gewachsen.

Klimawandel verstärkt den Stress

Mit dem Klimawandel, steigenden Temperaturen und zunehmender Urbanisierung wird Wasserknappheit künftig noch häufiger auftreten. Stadtbäume leiden dann nicht nur an Hitze, sondern auch an erhöhter Anfälligkeit für Schädlinge. Selbst wenn deren Zahl gleichbleibt, können sie unter Trockenstress enorme Schäden verursachen.

Lösungen für die Zukunft

Die Schlussfolgerung ist klar: Wir brauchen intelligente Bewässerungssysteme, die Bäume in Städten gezielt versorgen. So lassen sich die wichtigsten Stressfaktoren verringern und wertvolle Grünflächen erhalten.

Und davon profitieren nicht nur die Bäume. Auch wir Menschen genießen Schatten, kühlere Temperaturen und Ruheoasen inmitten urbaner Hektik – ein unschätzbarer Beitrag für unser eigenes Wohlbefinden.