Raus aus der Grübelspirale: Wie eine Kurzauszeit in der Natur gegen kreisende Gedanken helfen kann
Gedanken begleiten uns ständig – manchmal beflügeln sie uns, manchmal belasten sie. Besonders anstrengend ist es, wenn Sorgen im Kopf kreisen, ohne Lösung, wie eine Endlosschleife. Psychologen nennen das „Rumination“.
Kurzzeitig ist Grübeln unbedenklich. Hält es jedoch länger an, kann es die Psyche stark belasten und mit Depressionen in Verbindung stehen. Laut dem Deutschland-Barometer Depression waren 2024 bereits 45 % der Menschen direkt oder indirekt betroffen.
Eine überraschende Erkenntnis: Menschen, die weit weg von Natur leben, leiden häufiger unter Depression und Angst. Umgekehrt hat der Kontakt zu Natur eine deutlich positive Wirkung.
Forscher der Stanford University zeigten: Spaziergänge im Grünen reduzieren Grübeln nachweislich. Im Experiment zeigte nur die Naturgruppe Veränderungen im Gehirn – weniger Aktivität im subgenualen präfrontalen Cortex, der mit negativen Gedankenschleifen verbunden ist.
Das bedeutet: Natur wirkt balancierend – bis hinein in unsere Gedanken.
Besonders schön: Ein Spaziergang im Grünen ist kostenlos, sofort verfügbar und schenkt uns Achtsamkeit ohne schlechtes Gewissen.

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